Die
Willensbestimmung ist stets das Gegenwärtige, und sie ist unsre Sache.
Es wird für die Möglichkeit ihrer selbst etwas vorausgesetzt, es wird in
ihr etwas postuliert: Es wird mit ihr zugleich notwendig gedacht etwas
schon geschehnes Vergangnes, und etwas erfolgen werdendes Zukünftiges.
Ganz richtig: Es wird postuliert eine Tat; ein Akt. Es wird postuliert, dass ich es, um meines selbstgesetzten Zweckes willen, drauf ankommen lasse.Und auf dem Drauf-ankommen-lassen liegt die Betonung, nicht auf dem, was dabei herauskommt. Meine Tat mag mir misslingen, aber daraufkommt es nicht an. Im Ernst versucht haben muss ich es. JE
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