Donnerstag, 29. November 2018

Die Welt ist Eine nur, weil das Ich Eins ist.



Wenn man die Verrichtungen des menschlichen Geistes systematisch in einem letzten Grunde vereinigen wolle, müsse man Dieses und Jenes als Handlungen desselben annehmen; jedes vernünftige Wesen, das es versuchen würde, werde in diese Notwendigkeit versetzt werden; dies und nichts weiter behauptet der Philosoph.

Jene ursprünglichen Tathandlungen haben dieselbe Realität, welche die Kausalität der Dinge in der Sinnenwelt aufeinander und ihre durchgängige Wechselwirkung hat.
_________________________________
Grundlage der Naturrechts..., SW III, S. 25


Nota. - Der von der Transzendentalphilosophie aufgefundene letzte bzw. erste Grund des Bewusstseins ist eine - des weitern unbestimmte - prädikative Qualität, deren einzige Bestimmtheit das Vermögen des Prädizierens ist. Über dieses Vermögen hinaus ist sie unbestimmt. Sie ist als mannigfaltig nicht bestimmt, und ist nur eine, die einem je Mannigfaltigen zugerechnet werden kann. Was immer sie prädiziert, ist durch Eines prädiziert und dies Eine ist der Grund, der jedem einzelnen der mannigfaltigen Prädikate zu unterlegen ist. Was empirisch als Kausal- zusmmenhang vorgestellt wir, muss ideal als genetische Ur-Sache aufgefasst werden.
JE
 




Nota. Das obige Foto gehört mir nicht, ich habe es im Internet gefunden. Wenn Sie der Eigentümer sind und seine Verwendung an dieser Stelle nicht wünschen, bitte ich um Nachricht auf diesem Blog. JE   

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen