Die jetzt aufgezeigte Handlung ist thetisch, antithetisch und synthetisch zugleich. Thetisch, inwiefern sie eine - schlechterdings nicht wahrzunehmende - entgegengesetzte Thätigkeit ausser dem Ich setzt. ... Antithetisch, in- wiefern sie durch Setzen oder Nicht-Setzen der Bedingung eine und ebendieselbe Thätigkeit des Ich ihr selbst entgegensetzt. Synthetisch, inwiefern sie durch das Setzen der entgegengesetzten Thätigkeit, als einer zufälligen Bedingung, jene Thätigkeit als eine und ebendieselbe setzt. _____________________________________________________________________________________
Grundriss des Eigenthümlichen der
Wissenschaftslehre, in Rücksicht auf das theoretische Vermögen. SW Bd. 1, S. 337-338
Nota. - Mit andern Worten, sie ist der Ursprung von Allem - allem, was in der Vorstellung vorkommt, versteht sich; und kommt ebendarum selbst darin nicht vor.
JE
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