Wenn dies nun so ist, so wird nicht nur, wie im vorigen Paragraphen, das Objekt, und wie im jetzigen der Raum -, sondern beide werden vorausgesetzt. Beide sind in demselben Akte das Bestimmbare in aller Vorstellung. Materie ist die Synthesis des Raumes mit dem Objekte. – So ists auch im Praktischen; ich kann die Materie teilen, zusammensetzen, aber nicht wegschaffen, nicht vermehren, nicht vermindern; / wo wir hin denken, finden wir Raum, weil wir überall Materie denken.
Auf diesen Satz kommt es vorzüglich an. Wir sehen hier die Entstehung der ganzen Körperwelt, ja unserer gesamten, auch der Geisterwelt, denn es wird sich zeigen, dass unsere Geisterwelt nichts ist als eine Abstraktion von der Körperwelt.
Wissenschaftslehre nova methodo, Hamburg 1982, S. 112f.
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