Dienstag, 4. Oktober 2016
Beschränkt, bestimmt und anschaubar.
Aus der Beschränktheit und Veränderung meines Seins folgt auch die Beschränktheit und Veränderung des Seins außer mir. Zufolge der Bechränkung meiner realen Tätigkeit in A entsteht notwendig die Anschauung Y eines Beschränkten (voriger Paragraph); wird diese Beschränkthiet A als Grund der Beschränkung Y wieder beschränkt, so folgt eine Beschränkung des Gegründeten [sic], dies gibt die Anschauung Y. Beschränktheit der realen Tätigkeit gibt Anschauung (voriger Paragraph).
Ein bestimmtes Quantum jener Beschränktheit gibt ein bestimmtes Quantum Anschauung. Wird der Grund be-//95//schränkt, so wird es auch das Begründete (Ich bin in der Anschauuung beschränkt heißt: Ich bin in der Vorstellung Y gebunden, das Mannigfaltige darin so zu ordnen und nicht anders; jede Bexchränktheit erregt ein Gefühl, sonach auch die Beschränktheit der idealen Tätigkeit in der Anschauung Y.)
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Wissenschaftslehre nova methodo, Hamburg 1982, S. 94f.
Nota. - Beschränken heißt bestimmen heißt anschauen. Erst ein durch die Beschränkung der realen Tätigkeit Bestimmtes ist etwas und lässt sich eo ipso anschauen.
JE
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