
Die Welt ist nichts weiter, als die nach den begreiflichen Vernunftgesetzen versinnlichte Ansicht unseres eigenen Handelns, als bloßer Intelligenz, innerhalb unbegreiflicher Schranken, in die wir nunmal eingeschlossen sind, – sagt die transzendentale Theorie; und es ist dem Menschen nicht zu verargen, wenn ihm bei dieser gänzlichen Verschwindung des Bodens unter ihm unheimlich wird.
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Über den Grund unseres Glaubens an eine göttliche Weltregierung, S. 184
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